You need no Guru, no Shaman, no Priest*

Offlinegehen bietet verschiedene Formen der naturorientierten Prozessbegleitung und initiatischen Naturarbeit an. In der Begegnung mit der natürlichen Welt öffnet sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Raum, in dem Wachstum und Veränderung stattfinden kann. Um Lebensübergänge oder Veränderungen bewusst zu gestalten, brauchen wir weder einen Guru, noch einen Schamanen oder Priester.

Visionssuche

Wo stehe ich? Für was brennt mein Herz? Was will ich hinter mir lassen? Die grossen Fragen des Lebens brauchen Zeit und Raum. Die Visionssuche kann Raum für solche Fragen schaffen und Wandel unterstützen.
Kernstück der Visionssuche ist die Solozeit: Vier Tage und Nächte, die Sie allein, fastend und nur mit dem Nötigsten ausgestattet in der Natur verbringen.
Das Seminar dauert 13 Tage, in denen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Herausforderung der Solozeit vorbereiten und danach bei der Integration der gefundenen Einsichten unterstützen.
Visionssuchen leite ich zusammen mit Peter Zobrist von Schwellenzeit. Wir arbeiten mit kleinen Gruppen von maximal sechs Personen.

Die nächste Visionssuche findet im Frühsommer 2025 statt.
Die Ausschreibung folgt

Mehr zum Ablauf einer Visionssuche finden Sie auf der Plattform des Neztwerks der deutschsprachigen Visionssucheleiterinnen und -leiter: visionssuche.net oder in diesem Artikel, erschienen in «Education Permanente» 4/2015, der Schweizerischen Zeitschrift für Weiterbildung.

EINZELBEGLEITUNG

Es muss nicht gleich eine Visionssuche sein. Auch in kürzeren Auszeiten in der Natur lassen sich kleinere und grössere Lebensfragen, -muster oder -themen bearbeiten. In der Begegnung mit der natürlichen Welt gewinnen Sie Einsichten, die Ihnen in Veränderungsprozessen helfen können. Meine Aufgebe ist es, Sie bei der Fokussierung auf die Frage zu unterstützen und anschliessend Ihre Erfahrungen im Gespräch bewusst zu machen und zu bestätigen.
Dauer: 3-5 Stunden
Kosten: 150-300 Franken nach Dauer und Selbsteinschätzung.

Jahreszeitenseminar (in Vorbereitung)

Das Leben folgt beständigen Rhythmen: Der Tageslauf, der Jahreskreis, sie können Sinnbild für Veränderung und Entwicklung sein. In vielen Kulturen fanden diese Gesetzmässigkeiten des Lebens Ausdruck in einem Lebensrad, das Orientierung gab und Verständnis ermöglichte.
Im Eintauchen in die Qualitäten der Jahreszeiten können wir diese Kräfte erforschen, die das Leben bestimmen und Lebendigkeit ermöglichen. Von Frühling zu Frühling gehen wir an fünf Samstagen gemeinsam und allein auf Entdeckungsreise und tauschen uns darüber aus. Verbindliche Jahresgruppe, detaillierte Ausschreibung folgt.
Kosten: 700-900 Franken nach Selbsteinschätzung.

* Dieser Gedanke ist grundlegend für die Rite de Passage-Arbeit, wie sie von Steven Foster und Meredith Little in der School of Lost Borders entwickelt wurde.